Supernova
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SUPERNOVA     -      ÜBERSICHTSSEITE 

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INFORMATIONEN ZU INHALT

Supernova

Miniaturen vom Planeten E

Farce von J. C. Fischer

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Zwei sehr durchschnittliche deutsche Familien machen Campingurlaub an der französischen Atlantikküste.

Die Männer interessieren sich in erster Linie für Sport und Bier, die Frauen für Sonne und Strand, ansonsten widmen sich alle mit besonderer Hingabe dem Austausch von Plattheiten, Vorurteilen und Anzüglichkeiten. 

Zwischendurch wird mit drastischen, aber wirkungslosen Wortausbrüchen an der flügge werdenden Tochter und
dem sadistischen Söhnchen herumerzogen. 

Dann gibt es da noch attraktive, Boule-spielende Franzosen - und schon kommt es zu erotischen Verwicklungen. Diese spielen sich allerdings weitgehend als Wunschträume in der Fantasie der Personen ab.

Leitmotivisch eingebettet in diese etwas fragwürdige, aber sonst recht friedliche Urlaubsidylle ist eine zunächst unterschwellige, mit der Zeit aber immer realer werdende Katastrophenstimmung. 

Seine Spannung bezieht das Stück aus einem dramaturgischen Kniff: 
Die erwähnten Wunschträume, in denen es außer um Erotik auch um geschäftlichen Erfolg, Heldentum und mondäne Lebensweise geht, nehmen auf einer in die "reale Bühnenwirklichkeit" einmontierten "Traumwelt-Bühne" Gestalt an: Die Träumer finden sich an der Reling einer Luxusjacht, als Staatssekretär mit "Nebeneinkünften" oder als Fremdenlegionäre auf Frauenjagd wieder ...